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Charolais-Rinder

Wir halten Mutterkühe und einen Stier des Charolais-Rinds. Diese spezielle Rasse stammt ursprünglich aus Frankreich, wo man sie früher auch für die Feldarbeit einsetzte. Die Tiere sind gutmütig und ruhig. Sie haben ein crèmefarbiges Fell und einen robusten, muskulösen Körper. 

Ihr Flesch ist mit feinen Fettäderchen durchzogen, die ihm seine typische Marmorierung geben und einen unverwechselbaren und aromatischen Geschmack verleihen.

Hühner

Unsere ca. 50 Hühner von den Rassen Bresse und Auracaner bewegen sich im Freiland. Sie werden von 3 bis 5 Hähnen begleitet, die für den notwendigen Nachwuchs sorgen.

Wir ziehen unsere Küken selber auf. Hier entstehen Hähne und Hühner! Die Hähne werden nach 12-14 Wochen geschlachtet und als Poulet verkauft. Die Rasse Bresse liefert hervorragendes Fleisch, durch das Alter und den Auslauf im Grünen, etwas fester im Biss und dennoch zart und saftig.

Die Hennen beginnen ab der 22. bis 24. Woche mit dem Eier legen. Unser Highlight sind die Eier von den Auracanerhühnern mit der grünfarbenen Schale. Das Bressehuhn legen beige-hellbraune E-er. Da es ein Zweinutzungshuhn ist, liegt die Legeleistung bei ca. 200 Eiern. Weil unsere Hühner auf der Weide viel Gras fressen, werden die Eidotter schön dunkelgelb.

Die Legehennen werden nach 1-2 Legeperioden geschlachtet. Daraus wird ein aussergewöhnlich gutes Suppenhuhn!

Spiegelschafe

Das Spiegelschaf ist eine vom Aussterben bedrohte und von Pro Specie Rara geförderte Nutztierrasse. Dieses robuste Schaf produziert ein hervorragend feines und aromatisches Fleisch.

Von Ende Mai bis Mitte September fressen unsere Schafe Gras auf der Alp. In den anderen Monaten sind sie auch so viel wie möglich auf der Weide und werden von unserem Heu und unserer Silage gefüttert.  

Die Lämmer bleiben bei ihren Müttern bis sie geschlachtet werden.

Wollschweine

Wollschweine sind etwas kleinere Vorfahren unserer Edelschweine. Sie sind trotz ihres massiven Körperbaus sehr marschtüchtig und gut geeignet für die Freilandhaltung. Die Tiere tragen ein dichtes, schwarzes, gekraustes Borstenkleid mit beigefarbenem Bauch. Die Ferkel kommen mit Frischlingsstreifen auf die Welt – ein Zeichen für die nahe Verwandtschaft zum Wildschwein. Wollscheine sind wenig stressfähig und haben einen ruhigen und sehr sozialen Charakter.

Bei uns leben die Wollschweine ab der 5-6 Lebenswoche mit Mutter, Tanten und Vater zusammen. Ab der Geschlechtsreife werden die Wollschweine mit ihren Altersgenossen separat gehalten, um Inzucht zu vermeiden. Im Sommer betreiben wir Weidehaltung, im Winter Stall mit Auslauf.

Im Alter von ca. 12-14 Monaten liefern die Wollschweine ein hervorragendes Fleisch, welches wir zu Frischfleisch, Trockenfleisch, Speck, Trockenwürste und vielem mehr verarbeiten.

Eine besondere Delikatesse ist Spannferkel vom Wollschwein, da sie nicht zu trocken werden und andere Rassen qualitativ übertreffen.

Ziegen

Wir halten die Walliser Schwarzhalsziege. Sie ist eine typische Gebirgsziege. Die edlen Tiere sind an ihrer schwarz-weissen Färbung schon von weitem erkennbar. Wer schon einmal eine grössere Herde dieser aussergewöhnlichen gefärbten Tiere gesehen hat, vergisst deren Anblick nicht so schnell wieder. Die temperamentvollen Böcke und Geissen tragen kräftige Hörner und schwarze Bärte.

Wir praktizieren Mutterziegenhaltung. Das heisst, die Kitze bleiben Frühjahr und Sommer bei der Mutter und liefern im Herbst hervorragendes Gitzifleisch. Bei der Selektion der Tiere achten wir vorallem auf die Robustheit und die guten Mutterschafen der Ziegen.